Nicht meine Baustelle
Immer mehr Bürger*innen verharren in schweigender Passivität, die oft als Zustimmung zum politischen Status quo gewertet wird. Dadurch gewinnen extreme Positionen an Macht und Entscheidungsträger*innen können untätig bleiben. Das gefährdet unsere Demokratie. Wie an einer Baustelle muss an auch an unserer Demokratie stetig gearbeitet werden. „Nicht meine Baustelle“ ist eine Intervention im öffentlichen Raum, die in sieben interaktiven Stationen zentrale Ausreden thematisiert, die Menschen von politischem und gesellschaftlichem Engagement abhalten. Sie konfrontiert Passant*innen damit, ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen. Wie die gesellschaftliche Passivität blockiert auch diese Baustelle den Fluss des öffentlichen Lebens und bringt den politischen Diskurs zurück auf die Straße.