xxxx Project

Beschreibung

Die Problematik In der heutigen Gesellschaft suchen viele Menschen durch materiellen Konsum nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit, was oft zu Identitätskrisen und dem Verlust der eigenen Entscheidungsfreiheit führt. Man kauft etwas, um eine kurzfristige Befriedigung zu erlangen und nicht, weil man sich dadurch eine bessere Zukunft erhofft. Dabei werden langfristige Ziele ignoriert und sowohl persönliche als auch nachhaltige Werte untergraben.
Die Idee Es ergibt sich die Möglichkeit einer neuen Art des Konsums. Gerade in einer Welt, in der Ressourcen immer knapper werden, ist es wichtig, gezielt einzukaufen. Ohne die richtigen Hilfsmittel gestaltet sich dies für die breite Masse jedoch durchaus schwierig. Was wäre also, wenn es ein Tool gäbe, welches die Benutzer*innen während dem gesamten Kaufprozess unterstützt? Wir stehen an einem Punkt, an dem es möglich ist, aktiv in unser Kaufverhalten einzugreifen und Alternativen zu wählen, die vor allem uns selbst und unserem Umfeld zugutekommen. Dies schafft Raum für einen nachhaltigeren, bewussteren und einfacheren Konsum. Man braucht nicht alles, sondern nur das richtige! Reduktion fordert uns heraus. Ein sparsamer und nachhaltiger Lebensstil ist eine Frage der Intelligenz. Wenn etwas fehlt oder mit Einfallsreichtum operiert, handelt es sich um ein Phänomen des sozialen Aufstiegs. Die meisten Menschen streben danach, sich aufzuwerten. Diesen Anreiz möchten wir nutzen, um nachhaltigere Handlungen zu fördern. Nachhaltigkeit wird plötzlich ein Faktor, der dabei hilft, die soziale Position zu verändern. Nicht Intelligenz, Bildung oder Leistung an sich führen zu großem Erfolg, sondern die ausdauernde Beharrlichkeit.
Die Lösung Grit ist eine App, die das bestehende Kaufverhalten der User*innen beeinflusst. Anhand eines Fragebogens, der auf den Prinzipien der Sinus-Milieus basiert, wird zu Beginn die soziale Lage der Userinnen ermittelt. Diese Fragen betreffen sowohl die gegenwärtige soziale Situation als auch die angestrebte Zukunft. Basierend auf den ermittelten Daten führt die App verschiedene Handlungsstränge zusammen und richtet diese strategisch nach den definierten Zielen aus. Dabei berechnet Grit den Sozialen Mobilitätsfaktor. Während des Bezahlprozesses werden die User*innen mit den Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen konfrontiert. Eine künstliche Intelligenz bewertet, wie die gewählten Produkte im Vergleich zu den definierten Zielen und Werten abschneiden. Die App nimmt das Abwägen von Entscheidungen ab und gibt klare Empfehlungen, wie relevant etwas ist, um den eigenen Zielen näher zu kommen. Dadurch wird das Impuls- und Gewohnheitsverhalten gestört und das rationale Verhalten gefördert. Im Gegenzug werden Alternativen präsentiert, wie man das gesparte Geld anders investieren könnte. Es handelt sich um eine pragmatische Zukunftsplanung, bei welcher man Stück für Stück die Kontrolle über das eigene Leben zurückgewinnt. Dabei werden zwei scheinbar unvereinbare Dinge miteinander kombiniert: Man spart, aber verzichtet auf nichts.
Ich kann alles haben.

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Teaser

Appendices

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