aufgetischt:

AUFGABE: Durch die immer wiederkehrenden Lockdowns befinden wir uns zunehmend in selbst generierten Echokammern. Es findet praktisch kein Diskurs mehr statt. Fehlender Diskurs bedeutet weniger Austausch. Meinungen und damit auch die Fronten verhärten sich. Themen wie Feminismus, mentale Gesundheit, Rassismus und Umweltschutz fallen unter den Tisch. Der Blick über den eigenen Tellerrand verschwindet. IDEE: Wir konfrontieren Menschen wieder mit anderen Meinungen. Damit weisen wir auf die Problematik des fehlenden Austauschs hin und bieten einen Ausweg aus der Echokammer. Jede Meinung bekommt einen Platz am Tisch. Dieser dient uns als Symbol für eine visuelle Intervention. LÖSUNG: Polarisierende Statements und Meinungen werden auf alte Teller gedruckt und in einem unerwarteten Setting serviert. Die Reaktionen darauf können anonym auf einer Website oder Instagram abgegeben werden. Diese werden anschließend wieder auf Teller gedruckt, dem Kreislauf hinzugefügt und finden den Weg zurück auf den Esstisch. aufgetischt: recycelt nicht nur Teller sondern auch bestehende Meinungen und serviert einen Ausweg aus der Echokammer. *studistörung ist ein Studio für visuelle Intervention der beiden Gestalter*innen Maximilian Ranzenberger und Magdalena Jo Umkehrer. studiostörung stört: 
nachhaltig und kontrastreich. On- sowie offline. Reduziert, aber mit Knall. Verspielt dennoch ernsthaft.