50 Jahre Katastrophenhilfe Rotes Kreuz

Das Projekt von Alexandra Andrei und Julia Kressirer ist eine Auftragsarbeit für das Rote Kreuz Salzburg. Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung wurden Roll-ups illustriert, die die Sondereinheiten des Katastrophenhilfsdienstes vorstellen und wichtige Einsätze der letzten 50 Jahre zusammenfassen. Der Katastrophenhilfsdienst tritt in Kraft, sobald Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdbeben geschehen und dutzenden Verletzte und Betroffene Hilfe benötigen. Diese müssen geborgen, mit medizinischer Hilfe und Nahrungsmitteln versorgt werden und brauchen eine Notunterkunft. Durchdachte Vorsorge ist dabei eine Voraussetzung für die rasche Hilfe im Ernstfall. Im Bundesland Salzburg gibt es den Katastrophenhilfsdienst auf der Landes- und der Bezirksebene. Er besteht aus mehreren Sondereinheiten. Diese arbeiten autark oder im Verbund mit anderen Einheiten. Geholfen wird lokal, regional und international. Während der 50 Jahre Feier am 27.06.2019, wurden die insgesamt fünf illustrativen Rollups, welche jeweils unterschiedliche Sondereinheiten vorstellen präsentiert. Diese Roll ups sollen plakativ sein und als Eye Catcher für vor allem neue Interessenten dienen. Diese werden angesprochen, mit dem Ziel den Sondereinheiten beizutreten. Außerdem werden zwölf Ereignisse der letzten 50 Jahre gezeigt, bei welchen der Katastrophenhilfsdienst im Einsatz war, um so die Leistung und den Zusammenhalt des Roten Kreuzes zu symbolisieren. Langwierige Mitglieder können ihre Dienste revue passieren lassen und neue Interessenten erhalten einen Überblick. So wurde die gewünschte Zielgruppe des Kunden abgedeckt: von Jung bis Alt und von langwieriges Mitglied bis neue Interessenten werden allesamt angesprochen. Grafisches Konzept: Die Sondereinheiten wurden mithilfe von Illustrationen vorgestellt, welche grafisch reduziert und mit Strukturen versehen wurden. Die Farbwelt ist schlicht, sodass das Rote-Kreuz-Rot in den Vordergrund tritt. Ziel ist es, durch den schlichten grafischen Stil ein schwieriges, dramatisches Thema aufzulockern, aber nicht lächerlich wirken zu lassen. Außerdem wird so eine hohe Bandbreite an Menschen angesprochen.