Diese Thesis lotet die Verbindung der Begriffe Lebenskunst, Utopie und Kunst aus, um der Forschungsfrage auf den Grund zu gehen, wie Individuen dazu angeregt werden können, sich einem selbstbestimmten Leben zuzuwenden. Dabei werden neben der Utopie auch die Kunst und die narrative Kunstform Film mit ihren besonderen Qualitäten als mögliche Anregungen herausgegriffen.
Die Lebenskunst, welche sich mit der Gestaltung eines selbstbestimmten, erfüllten Lebens beschäftigt, wird weiterführend in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt, um letztendlich die These zu untermauern, dass selbstmächtige Individuen (der Lebenskunst) die Basis für die Utopie einer mündigen Gesellschaft sind.