Eine schwangere Dokumentarfilmerin aus den USA wird mit der bodenlosen Finsternis ihrer neuen Heimat konfrontiert, als sie erfährt, dass ihr Mann in einem dorfgemeinschaftlichen Kult verwickelt ist, der keine fremden Kinder duldet. EMMA erzählt einen Horror-Kurzfilm in einzigartigem Stil. Angesiedelt in einem österreichischen Setting greift die Geschichte den kulturübergreifenden Konflikt einer amerikanischen Protagonistin im salzburgerischen Dorfleben auf, deren dokumentarische Recherche der Muhrer Dorfgemeinschaft in einem verzerrten Abgrund des „Austrohorrors“ mündet. Ein Setting, das gerade aus dem Blickwinkel des österreichischen Filmemachers authentisch und spannungsgeladen erzählt werden kann. Die Perspektive der Darstellerin als heimliche Ich-Erzählung, erlaubt es dem Zuschauer, ein Eintauchen in die mysteriösen Geschehnisse rund um die Muhrer Festtagsprozessionen zu erfahren. Dabei stellt vor allem der Samson als biblische Figur des Rächers ein spannendes Ikon mit mythologisch aufgeladenem Hintergrund und relevantem Lokalkolorit dar. Initialzündung für das Projekt EMMA markierte der Gewinn des #15SecondScare Instagram Wettbewerbs im Herbst 2015, als der eigens produzierte 15 Sekunden Horrorclip von namenhaften Regisseuren wie Quentin Tarantino, Eli Roth und Gapsar Noé ausgezeichnet wurde. In Zusammenarbeit mit dem US amerikanischen Online Sender Crypt–TV, gelang es, eine genreorientierte Plattform zu finden, um die dramatischen Umstände rund um Emmas Geburt für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

Appendices

Creators

Anonyme Person

Produktion

Anonyme Person

Regie-Assistenz