Ausgangspunkt der Arbeit ist der Schlepperskandal in Österreich. Basierend auf echten Geschichten von Flüchtlingen soll der Stop Motion Film ausgewählte
Etappen einer Flucht darstellen. Die Reduziertheit der Illustrationen macht gleichzeitig deren Konstruiertheit
deutlich, da die Flucht nicht selbst von der Designerin miterlebt wurde und nur versucht wird, diese nachzuempfinden. Der Film spielt mit den Sinnen, Gefühlen und der Fantasie der Betrachterinnen und Betrachter.
Der Film wird dabei in einer Box abgespielt. In dieser (Schlepper-) Box findet man keinen Halt in der Dunkel-
heit. Unterstützt wurde das Werk von der Caritas Salzburg und den Flüchtlingsfamilien Kurdia sowie Alkhatib. Deswegen auch ein Dankeschön an diese.