Annelie findet sich nach ihrem Unfall gefangen in einer Traumwelt wieder. In der Spielwelt erfolgt eine subtile Konfrontation mit den Erinnerungen und Emotionen der Protagonistin, sowie eine stetig intensiver werdende Wahrnehmung ihrer Außenwelt. Während der Navigation ihres Seelenschiffes durch drei unterschiedliche Traumwelten können die Ereignisse, welche ihrer Situation vorangingen, rekonstruiert werden. Der Weg durch diese Bewusstseinsebenen wird von symbolgeladenen Rätseln und Feinden erschwert, welche die Geschicklichkeit und Zielsicherheit der SpielerInnen herausfordern.
Der 2D-Genremix „Endless Dream“ wird im Rahmen eines Abschlussprojekts der Studiengänge MultiMediaArt und MultiMediaTechnology an der Fachhochschule Salzburg von Marius Hartl, Alexandra Wartha, Clemens Birsak, Sebastian Smus und Julia Grall produziert. Das tiefgründige Thema „Komatraum“ wird den SpielerInnen durch eine subtile Erzählweise nicht aufgezwungen, ermöglicht aufmerksamen SpielerInnen neben einer unterhaltsamen Spielmechanik jedoch das Eintauchen in eine durchdachte Welt. Visuell schaffen Strukturen analoger, abstrakter Kunstwerke eine digitale Spielumgebung in welcher sich SpielerInnen der Innenwelt der Protagonistin stellen.