Das Projekt entstand in zwei verschiedenen Kursen: Digitale Experimente und Visual Storytelling.
Die Idee war es die storytelling Eigenschaften eines Game-Interfaces zu untersuchen und auf die Spitze zu treiben. Dafür wurden characters entwickelt,die als spielbare Charaktere in einem Game präsentiert werden. Die User können das Spiel starten und mit dem Startmenü-Interface interagieren, einen Charakter auswählen, aber wenn sie auf Play drücken stürzt das Spiel ab.
Dies soll verdeutlichen wie viel wir über ein Spiel wissen, bevor wir es überhaupt starten, denn hier geht storytelling nur vom Interface aus. Außerdem bezieht sich das Projekt zurück auf die 90iger und frühen 2000er, als man Stories in Games nocht hauptsächlich über nicht diegetisches Material, also Bookletts oder Introvideos erzählt hat. Ein weiterer Aspekt ist der Versuch das perfekte Spiel zu erschaffen: Da die User nie wirklich am gameplay teilhaben wird es in ihren Köpfen immer perfekt sein.
Die Umsetztung des Projektes geschah im Rahmen des digitale Experimente Unterricht und wurde in Processing ausgeführt. In Visual Storytelling wurde vor allem die Konzeption in den Vordergrund gestellt: Das Projekt kann noch weiter getrieben werden, indem man etwa einen social media Kampagne anstrebt, die die Authenzität des Spiels unterstreicht und die Erwartungen der Spieler anhebt. Man könnte es auch als Arcade-Maschine aufbauen, die durch ihre physikalische Existenz einen Anspruch an die Realität des Spieles stellt.
Für beide Fächer wurden Blogs angelegt auf denen die Entwicklung des Projekts nachvollzogen werden kann. Sie können diese unter der Kategorie Links finden.