ADHD-artistic expression, a non-medical approach towards the deficit, ist eine analytische und künstlerische Dokumentation der heutzutage häufig umstrittenen und ausführlich untersuchten Störung, der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS).
Durch umfangreiche Recherchen bemerkte ich die Unklarheiten, die sich aus den unterschiedlichen Definitionen der Störung ergaben, da die verwendeten Terminologien ständig wechselten. Im Rahmen meines Forschungsprojektes begann ich deshalb Interviews mit Experten aus verschiedenen Bereichen zu führen, die mir die Störung besser erklären sollten. Als ich jedoch die Interviews für das erstellte Buch zusammenfasste, bemerkte ich, dass die Unklarheiten bestehen geblieben waren, da die Experten unterschiedliche Meinungen geäußert hatten.
Desweiteren ergab sich die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen ADHS, Kunst und Technologie gibt? Diese Frage versuchte ich mittels einer Kunsttherapie mit acht ADHS diagnostizierten Kindern und einem Neurofeedback-Experiment, womit Schüler ein Gefühl für die eigene Aufmerksamkeit bekamen, zu beantworten.
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