Back to the Roots ist ein 60-minütiges Science Fiction Drama. Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2012 in Stadt und Land Salzburg, in Zwentendorf an der Donau sowie in Berchtesgarden statt, die Fertigstellung des Filmes wird im Herbst 2014 erfolgen.
Salzburg der nahen Zukunft.
Nach einem globalen Aussterben von Flora und Fauna durch fortschreitende Urbanisierung, Umweltverschmutzung und Raubbau scheint sich das Gleichgewicht der Natur wiederherzustellen: Eine globale Seuche erschüttert die Menscheit und ein tödlicher Virus transformiert Menschen in Bäume.
Die gesunden Überlebenden ziehen sich in hermetisch abgeriegelte Städte zurück, um der Krankheit zu entkommen. Im Rückzugsort Salzburg ist ihr einziges Lebensziel gesund zu bleiben. Um das zu erreichen, opfern sie ihre Menschlickeit: keine Berührungen, keine Gefühle, keine Liebe.
Abgeschottet und isoliert gehen sie ihrer Arbeit nach und dienen dem autoritären Regime, das es versteht, sich die Not zu Nutze zu machen. Um die Stadt keimfrei zu halten, sollen sich Erkrankte bei den leisesten Symptomen melden, um im Anschluss vor die Stadttore gesetzt zu werden.
An der verlockenden Propaganda der Regierung enstehen jedoch zunehmend Zweifel. Die Bilder, die das angebliche Paradies für Infizierte außerhalb der Stadt schmackhaft machen sollen, sind veraltet. Um die Glaubwürdigkeit nun erneut zu stärken, beauftragt der Propagandaapparat daher die junge Medienmitarbeiterin Ayla (Lissa Schwerm), neues Videomaterial aus der äußeren Zone zu beschaffen.
Auf ihrer Mission lernt sie jedoch den wahren Zustand vor der Stadt kennen: Vor den Toren herrscht Hunger, Schmerz und Elend. Pflichtbewusst versucht sie jedoch gemeinsam mit ihrem Begleiter Andrej (Erik Markus Schütz), einem ehemaligen Soldaten, den Auftrag der Regierung zu erfüllen - egal zu welchem Preis.
Doch als ihre Mission durch einen Autounfall zu scheitern droht, begibt sich Ayla unfreiwillig auf eine Reise zu ihren menschlichen Wurzeln.