Die Arbeit entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung Illustration & Storytelling
Die Illustration bezieht sich auf abstrakte Weise auf eine Verbindung zwischen der "Vertreibung aus dem Paradies" und dem buddhistischen Wesen der Sittlichkeit, dessen Sprichwort "Nichts sehen, nichts hören und nichts sagen sich auf die Einstellung und Wahrnehmung gegenüber Schlechtem bezieht. Hinsichtlich der "Vertreibung aus dem Paradies", wählt der Apfel, stellvertretend für die Natur, dieses Verhalten der "Sittlichkeit" nicht selber. Es wird ihm durch den Menschen aufgezwungen, indem er nicht mehr neutral bleibt, sondern wahllos als Mittler in die schlechte Tat miteinbezogen wird. Wie auch heute wird die Natur durch den Menschen negativ beeinflusst und nicht respektiert. Somit wird sie mit Schlechtem niedergezwungen um nichts zu sehen, nichts zu hören und nichts zu sagen. Innerhalb der Text-Bild Beziehung wurde darauf geachtet, das "Verbot" im Sinne des Durchstreichens, als wiederkehrendes Bildelement zu wiederholen.