Ziel des Projekts, das im Rahmen der Lehrveranstaltung 2D Illustration & Visualistik entstand, war die Illustration mehrerer Doppelseiten eines Magazins zu einer selbstgeschriebenen Geschichte zum Thema Himalaya. Diese erzählt von einem Jungen aus einem tibetischen Dorf, der sich gemeinsam mit seinem treuen Begleiter, einem Yak, auf eine gefährliche Reise begibt.
Während meiner Recherche über den Himalaya und seine Bewohner fiel mir besonders die enge Bindung der Tibeter zu ihren Tieren, vor allem zu den Yaks, den zotteligen Hochlandrindern, auf. Dieses Thema verarbeitete ich in einer Geschichte, die von einem Jungen erzählt, der in einem abgelegenen Dorf am Himalaya wohnt. Um für eine kranke Dorfbewohnerin die rettende Medizin zu besorgen, wird er hinab in eine große Stadt geschickt, ein Yak dient ihm als Begleiter.
Die Illustration verbildlicht die Verbindung des tibetischen Jungen zu dem Yak, da sich die beiden über zwei Doppelseiten hinweg ansehen. Das verknitterte, natürliche Papier demonstriert die Einfachheit und Naturverbundenheit des Lebens der Bevölkerung am Himalaya.