Project Spaceballs

Spaceballs

MultiMediaTechnology, 2011

Spaceballs ist ein Top-Down-Multiplayer-Space-Shooter. Dieses Spiel wird zu zweit oder zu mehrt an einem Computer gespielt. Jeder Spieler erhält dabei ein Raumschiff mit verschiedenen Waffentypen. Ziel ist es, das jeweils gegnerische Raumschiff so oft wie möglich abzuschießen, ohne dabei selber vernichtet zu werden.

Die Steuerung der Raumschiffe erfolgt ausschließlich über die Tastatur und kann in eigenen Config-Dateien eingestellt werden. Die Kamera schaut dabei immer von „oben“ auf die Spieler und den gesamten Weltraum herab. Sie passt sich den äußersten Schiffen an, sodass immer alle Spieler zu sehen sind.

Neben den Raumschiffen befinden sich noch einige andere Objekte im Weltraum. Es gibt Planeten, die bei Zusammenstoß mit dem Spieler diesen ebenfalls vernichten, Sterne, die die einzige Lichtquelle darstellen und Wurmlöcher zum Teleportieren. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass alle Objekte physikalische Eigenschaften, wie Masse, Durchmesser oder Geschwindigkeit haben. Alle Objekte beeinflussen sich gegenseitig durch Massenanziehungskräfte. Auch der Spieler und seine verschossenen Projektile beziehungsweise Raketen werden von Sternen, Planeten und anderem angezogen. Dadurch ergeben sich viele taktische Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man sich im Schwerkraftfeld von Sternen vor gegnerischen Beschuss verstecken. Oder man nutzt die Anziehung von Planeten, damit Projektile um Kurven fliegen. Auch Wurmlöcher bieten viele Möglichkeiten. Projektile und Spieler können durch sie hindurch fliegen und kommen bei einem anderen Wurmloch wieder hinaus. Wiederum kann man durch diese Methode dem Gegner ausweichen oder ihn gezielt abschießen. Dadurch, dass das Spiel nicht ganz realistisch gehalten ist, ergeben sich weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Planeten durch die eigene Masse zu „ziehen“ oder gegnerische Projektile rein durch die Masse von eigenen Projektilen abzulenken.

Im Spiel sieht man ein Heads-Up-Display, dass die Anzahl der Tode sowie die aktuelle Lebensenergie darstellt. Weiters gibt es ein einfaches Menü zur Auswahl des Levels, für die Credits und zum Betrachten der Bedienungsanleitung.

Alle Levels in eigenen XML-Files vorhanden und für den Menschen leicht lesbar. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, relativ einfach eigene Welten zu bauen und zu spielen.

Die Idee zu diesen Spiel hatte ich durch einen 2d-Weltraumsimulator, bei dem man Kreise aufzog und diesen eine Masse und Anfangsgeschwindigkeit gab. Diese bewegten sich dann entsprechend umeinander und wurden größer beim Kollidieren.

Spaceballs wurde in C++ mit der Grafikbibliothek OpenGL und openFrameworks entwickelt.

Documents

Appendices

Creators

Anonyme Person

Konzept

Game Programmierung