Die Idee zum Musikvideo „a thousand hands“ von Parizek (Mario Lanbach) ist vor allem auf den einzigartigen Stil in diesem Stück zurückzuführen.
Da Parizek ein Solokünstler ist und in diesem Stück eine sogenannte Loopstation verwendet, um verschiedene Instrumente bzw. Spuren einzuspielen und sozusagen als Einzelperson eine komplette Band verkörpert, setzt unsere Idee genau bei dieser Multiinstrumentalität ein.
Die Intention dahinter war nun, den einzelnen Audiospuren eine visuelle Identität zuzuordnen und den Künstler so in verschiedenen Rollen darzustellen. Durch den nicht einwandfrei definierbaren Stil der akkustischen Komposition, die etwas spanisches, aber auch ein wenig mexikanisches in sich trägt, kommt es nun zu einem Showdown zwischen einem Mexikaner und einem Spanier. Zu beachten ist, dass alle Personen im Raum ein und dieselbe Person sind, es wurden keine Doubles verwendet.
Zusätzlich wurde die Story in eine 2d-Ebene - im gezeichneten Stil - in das Musikvideo eingebaut, welche im absoluten Kontrast zum Schwarzraum wirkt und dadurch auch Interpretationsfreiheit erlaubt.