Die Installationen haben die Aufgabe über das Ansprechen verschiedener Sinne
Erinnerungen hervorzurufen. Die beiden Leuchtkästen erzeugen derart Momente
über die Kombination der Sinne »hören« und »sehen«. Die audiovisuellen Ein-
drücke werden dabei auf ein Minimum reduziert und somit abstrahiert, so dass
sich ein weiter Interpretationsfreiraum ergibt. Das Lampenkonstrukt zeigt ein Por-
trait der Himalayalegende Prof. Norman Günter Dyhrenfurth. Der photographische
Schärfenverlauf visualisiert das Erinnerungsvermögen des Menschen und gibt
dem Interpretationsfreiraum ein weiteres Gesicht. Der beschlagene Spiegel stellt
den Schleier der Erinnerungen dar.
Im Rahmen der Ausstellung spielart wurde die Installtion vom 24.-29. Mai 2011
in der Schrannenhalle Salzbug präsentiert.