Wir leben in einer Welt, die von Medienkommunikation durchdrungen ist. Auf Grund der Entwicklung der Technik, im Speziellen der Digitalisierung, kam es zur Weiterentwicklung der Medienprodukte. Die kulturelle Eingrenzung für diese Arbeit basiert auf der medialen Hybridkultur, welche in Zeiten des Kulturwandels und der Globalisierung durchaus auf die Medienentwicklung abzielt. Der Titel „Future Cinema” verweist auf das Hauptaugenmerk dieser Arbeit. Es geht um das Medium Kino, in Verbindung mit Hybridisierung und dem Imperativ der Innovation. Die Hybridisierung und der Imperativ der Innovation drängen auf die Herausbildung neuartiger Formen – in diesem Fall neuartige Formen des Kinos.
Die mediale Hybridkultur bezieht sich auf Kombinationen von bereits bestehenden Medien mit neuen Medien und bereitet dadurch einen guten Nährboden für Innovationen. Der Themenbereich der Innovation setzt sich zu Beginn mit der Ausgangsbasis von Ideen auseinander: der Kreativität. Darauf aufbauend stellt sich heraus, dass es sich nur selten alleine um den „magic moment” handelt, sondern dass harte Arbeit hinter einer erfolgreichen Innovation steckt. Das Kapitel zu Future Cinema bietet einen Einblick über Vergangenheit, Gegenwart und eine mögliche Zukunft des Kinos.
Diese Arbeit liefert einen Überblick zu den drei Hauptthemen in Form einer Literaturarbeit. Die Begriffe werden in erster Linie erläutert und definiert, unterschiedliche Ansichten und Ansätze werden präsentiert und gegenübergestellt. Des Weiteren sind relevante Theorien, Phasen und Prozesse integriert. Außerdem fügt die Autorin an passenden Stellen eine Art Reflexion der Projektarbeit an. Der zu erwartende Erkenntnisgewinn dieser Arbeit besteht in der Ausarbeitung der Interdependenzen im Kontext der Termini „mediale Hybridkultur”, „Innovation” und „Future Cinema”.