Project Vintage Sounddesign in der populären Musikproduktion

Vintage Sounddesign in der populären Musikproduktion

MultiMediaArt, 2010

Diplomarbeit von Martin Bauer

Kurzdarstellung: Die Verbreitung digitaler Techniken in der populären Musikproduktion hat viele Vorteile in Bezug auf Qualität und Wirtschaftlichkeit mit sich gebracht. Da die heutige Retro-Bewegung, die auch in der Musikproduktion zu beobachten ist, vergangene populäre Musikgenres von den 1950er- bis in die 1970-Jahre einbindet, werden Möglichkeiten gesucht, diese Musik mit einem dazu passenden Sounddesign zu versehen. Der Begriff Vintage Sounddesign wurde in den letzten Jahren zunehmend bedeutender für tontechnische Entscheidungen innerhalb digitaler Musikproduktionen. Es werden Eigenschaften von analog und digital aus medientechnischer, klangästhetischer und wirtschaftlicher Hinsicht durchleuchtet und diskutiert, um praktische Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Vintage Sounddesign in einer digitalen Musikproduktion gestaltet werden kann.

Abstract: The spread of the digital technologies used in the popular musical production brought many advantages in terms of concerning quality and economy. The present retro-movement in music production, caused by the use of older popular music genres of the 1950s up to the 1970s, is responsible for researching new methods to provide a matching, modern sounddesign for this music. During the last few years, the term vintage sounddesign became more and more important for sound-engineering decisions within the field of digital music production. In the end the differences between analogue and digital methods and their technical, aesthetical and economical qualities will be compared and discussed. The aim is to find pratical methods of how to create vintage sounddesign for digital music production.

Werk: In der praxisbezogenen Auseinandersetzung mit dem Diplomthema entstanden zwei Musikstücke, die die verschiedenen Herangehensweisen an Vintage Sounddesign aufzeigen sollen. Der erste Song (raindrops) beschäftigt sich hauptsächlich mit alten analogen Aufnahmeverfahren, der zweite Song (stranger) wurde zum größten Teil mit Samples (vorwiegend von alten Langspielplatten) aufgebaut. Postproduction lief digital über die DAW (Rechner, Audio Interface). Mitwirkende: Selina Nowak (Gesang), Nikolai Haller (Bass), Niki Tiefenbacher (Drums), Martin Bauer (Percussion, Keys, Umsetzung).

Appendices

Creators

Martin Bauer

Aufnahmeleitung

Instrumente

Konzept

Produktion

Sounddesign

Anonyme Person

Gesang

Anonyme Person

Instrumente

Anonyme Person

Instrumente