Project Subjektivitaet im Film

Subjektivitaet im Film

MultiMediaArt, 2010

Thesis: "Subjektivität im Film" ( Möglichkeiten der POV)

Werkoption: "Enzyclos" 2009, Daniel Ostermann MMA 05

In meinem Werk benutze ich die durchgehende Point-of-View Einstellung, die nur durch spezielle Umstände nämlich Gewalteinwirkung unterbrochen wird. In dem Moment, in dem es zu einem Gewaltakt kommt, wechselt die Kamera vom Täter zum Opfer und begleitet dieses, bis es wiederum zu einem Gewaltakt kommt. Das Opfer übernimmt sozusagen die Perspektive und die Narration. Es hat die Möglichkeit den zuvor nicht sichtbaren Täter zu sehen. Ausserdem werden aus den Opfern wiederum Täter. Damit wollte ich eine Gewaltübertragung symbolisieren – Eine Kette die sich immer wieder fortsetzt und in meiner Geschichte zum Auslöser zurückkehrt (obwohl es sicherlich nicht der eigentliche Auslöser sein muss). Damit deute ich an, das Gewalt sehr häufig übertragen wird, z.B. eine Mutter die ihr Kind schlägt – das Kind das in Folge Aggressionen auslebt. Insgesamt kommt es viermal zu einem Wechsel der Rollen, könnte jedoch einige mehr Stationen bzw. Perspektiven beinhalten. Ich hab den Film mit einem Schlag beendet der tödliche Auswirken hat, um somit ein Ende der „Gewaltkette“ zu symbolisieren.

Appendices

Creators

Anonyme Person

Schauspiel

Anonyme Person

Schauspiel

Daniel Ostermann

Kamera

Konzept

Anonyme Person

Schauspiel

Anonyme Person

Schauspiel

Anonyme Person

Ton