Project Sei kein Frosch

Sei kein Frosch

MultiMediaArt, 2010

KONZEPT

»Sei kein Frosch« ist ein experimenteller Heimatfilm der mittels verschlüsselter Metaphern versucht ein potentielles Problem in Österreich indirekt zu kommunizieren. Mit der rhetorischen Figur »Lebensraum Tier« ist »Lebensraum Mensch« wird ein Bogen vom Kleinen (Tier/Österreich) zum Großen (Mensch/Welt) gespannt. Ein Plastilin Frosch auf einer Filmbühne, innerhalb einer Miniaturenwelt, wird zum Vehikel, dem Publikum die Möglichkeit zu geben, die Welt aus der Sicht er Tiere zu sehen.

PLOT

»Sei kein Frosch« ist die Geschichte eines depressiven Frosches, der im Zuge eines Monologs beim Psychoanalytiker, eine Lösung für ein Problem sucht. Der Film gibt so Einblick in das Leben einer Amphibie, die in einer Welt von Vorurteilen und erstarrtem Denken zu leben scheint.

THESIS

DIE METAPHER UND ANDERE RHETORISCHE FIGUREN IM FILM Mit der zentralen rhetorischen Figur»Die Welt ist eine Filmbühne« wird die Filmfigur, festsitzend in einer filmischen Realität, zum Experiment ein Problem in die außerfilmische Realität zu transportieren. Die Semiotik, mehrdimensionales Denken, sowie rhetorische Stilfiguren als »uneigentlicher« Ausdruck im Film, sind die Werkzeuge die für den Prozess der Vermittlung zur Verfügung stehen. Interpretation sowie ein Suchen und Finden von Bezugspunkten ermöglichen eine Interaktion zwischen Senderin und RezipientIn. Begutachtet von: Claudia Rohrmoser

CREDITS

Konzept | Idee | Recherche | Design | Setdesign | Animation | Gesamtproduktion Cornelia Huber | Betreuung Daniel Bauer | Text Ulrike Walch | Sprecher Frosch Rupert Lehofer | Sprachaufnahmen Moke Klengel | Sounddesign | Musik Martin Bauer | Setassistenz Karin Klimitsch . Sandra Rosa Dias . Thomas Madreiter | Elektronik | Bühnenbau Philip Erkinger | Großen Dank an Till Fuhrmeister . Daniel Hollerweger . Katharina Hagn . Anna-Elisabeth Huber . Anita Inzinger . Franz Langmann . Philip Strahl

Appendices

Creators