Oh, du mein schönes Österreich

MultiMediaArt, 2010

Das Hörspiel "Oh, du mein schönes Österreich" entstand im Rahmen des Faches "Auditive Gestaltung 2" im zweiten Semester bei Stefan Randelshofer und Michele Gaggia.

Das Stück spielt in einem typischen österreichischen Wirtshaus. Hier treffen sich, wie jede Woche, die drei Hauptdarsteller Hias, Sepp und Toni am Stammtisch. Diese Gelegenheit nutzen sie um ein Ventil für ihre privaten und alltäglichen Probleme zu schaffen. Die Wirtin Gerti und ihre Tochter Liesl kümmern sich um das leibliche Wohl ihrer Gäste. Wobei Liesl nicht sehr glücklich in ihrer Rolle als Kellnerin scheint, da sie im Gegensatz zu den Wirtshausbesuchern eine alternativere und jugendlichere Einstellung pflegt. Das tiefe Gesprächniveau spiegelt die Einstellung vieler Österreicher bezüglich der Europäische Union, der Ausländerpolitik und dem Umgang mit Frauen wider. Sie widersprechen sich laufend in ihren Aussagen und Handlungen und geben sich dabei der Lächerlichkeit Preis.

Ziel des Hörspieles war es den österreichischen Stammtischalltag zu karikieren und in überspitzter Form wiederzugeben. Durch die vielen provokanten Aussagen soll der Hörer mit der Wahrheit über die Mentalität vieler Österreicher konfrontiert werden.

Um die Wirtshausatmosphäre so realistisch wie möglich zu gestalten, gingen wir ausgestattet mit einem Mikrofon und einem Laptop auf ein Bier ins Müllner Bräustübl. Für Sprachaufnahmen, Foleys und Geräusche bedienten wir uns dem Mikrofon im Webradio. Für die musikalische Untermalung wählten wir drei Stücke der „Fidelen Inntaler“ (mit freundlicher Genehmigung von Posch Franz), sowie eines Stückes von Marko Sulz. Die fertige Abmischung erfolgte mit Hilfe der Software Cubase 5.

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