Alexander Herrmann befasst sich in seiner im März 2010 eingereichten Magisterarbeit (Studiengang MultiMediaArt, Fachhochschule Salzburg, Jahrgang 2005) damit, ob massenwirksames Kino mit einem reflexiven Ansatz möglich ist. Hierzu befasste er sich unter anderem mit Berthold Brecht und dessen Überlegungen zum epischen bzw. dialektischen Theater und in wie fern diese auf den Film applizierbar sind, ohne gleichzeitig die Bedürfnisse des Publikums außer Acht zu lassen. Überraschenderweise findet er diesen Ansatz gerade in einigen heutigen Hollywood-Produktionen teilweise umgesetzt.