Dabei wird zuerst die rezeptorische Grundlage analysiert und neben musikalischen Erwartungen, auch der absolute oder referentielle Charakter von Musik behandelt. Begriffe wie Periodizität und Klangfarbe werden in ihren Eigenheiten für das musikalische Schaffen beleuchtet, bevor Harmonie und Tonalität als eng voneinander abhängige musikalische Eigenschaften das Kapitel abschließen.
Die makromusikalische Struktur behandelt darauf folgend größere Strukturen der Musik. Dabei wird die Verarbeitung von Musik durch Normalisierungsprozesse, sowie die Formwahrnehmung ebenso untersucht wie das Motiv und die Melodie in ihren grundlegenden Bausteinen.
Die Auseinandersetzung mit dem Zusammenführen dieser Teilstrukturen wird im Kapitel Kompositionsstrategie behandelt. Dieses Kapitel befasst sich hauptsächlich mit musikalischen Kategorien und deren Aufbau, sowie der Nutzbarmachung derselben im kompositorischen Umfeld.
Die Werke wurden in ihrer Kreation durch das erarbeitete Wissen und die eingesetzten Methoden formgebend strukturiert und stellen den praktischen Bezug zur erarbeiteten Theorie.