One Knight in Camelot ist der Titel des Basisqualifikationsporjekts 1 von Robert Hallinger für den Studiengang Multi Media Technology.
Es ist ein Rollenspiel, das auf die Werte moderner Spiele verzichtet. Weder 3D Grafik, im Pinzip gar keine Grafik, da es textbasiert ist, noch eine undurchsichtige, verwogene Geschichte, geschweigen denn Cutscenes in Filmqualität sind Teil dieses Spiels.
Es ist ein textbasiertes Rollenspiel, dessen einzige Kommunikationsschnittstelle mit dem Benutzer die Konsolenausgabe darstellt.
Die Story ist schnell erzählt, es ist eine klassische "die Prinzessin wurde entwüfhrt, bring sie zurück" Geschichte, die in einer mittelalterlichen Zeit spielt. Diese fehlende tiefe ist darauf zurückzuführen, dass auf das Storytelling kein sehr großer Wert gelegt wurde, da es sich einerseits um ein eher kurzes Spiel handelt und andererseits das Spiel ja auch irgendwann fertig sein sollte, und nicht nur die Geschichte.
Entstanden ist das Projekt in einem Zeitraum von ca. 7 Wochen, die von der Bestätigung des Exposé bis zur Abgabe gegeben waren.
Der erste Punkt der Umsetzung war es einen Plan zu entwickeln wie es möglich wäre sich durch Texteingabe in einer Welt zu bewegen, und selbiges nur durch Konsolenausgabe dem Spieler verständlich zu machen, dass er sich gerade bewegt hat.
Die Welt besteht aus einem 4x4 Raster von Feldern auf denen sich Kämpfe zutragen und spezielle Umweltgegenbenheiten befinden.
Aufgebaut wird das ganze durch einlesen einer Textdatei, welche aus Codes besteht, die wiederum die Felder näher beschreiben (Ausgänge, Umwelt,...)
Das wichtigste in so einem Spiel ist natürlich der Held und dessen Interaktion mit dem Bösen.
Der Aufbau des Helden und der Gegner, sowie das Kampfsystem sind enstanden durch Mischung von Einflüssen aus all den Spielen, die ich in meiner Spielerkarriere gespielt habe.
Das Kampfsystem beruht auf ein Geschwindigkeitsattribut, ähnlich eines Balkens, der sich füllen muss, das bestimmt wem erlaubt ist zu agieren.
Der Held kann natürlich Erfahrung sammeln und wird so immer stärker.
Am besten Sie probieren es selbst aus.
Programmiert wurde der ganze Spaß in C++. Die größte Schwierigkeit dabei war es ein Kampfsystem zu entwickeln, das Abwechslung bietet, sowie ein System für die Umwelt zu finden.
Das Spielt besteht hauptsächlich aus Klassen, die aus Klassen bestehen, die wiederum aus Klassen bestehen. (Klassen sind super)
Die Zukunft des Spiels sieht im Prüfungsdschungel des Juni eher eisig aus, aber im Sommer wird es wahrscheinlich reanimiert um später in neuem Glanze wieder zu erstrahlen.