Diplomarbeit "Kognition als Werkzeug des Regisseurs"

MultiMediaArt, 2009

Täglich zieht es Millionen Menschen in die Kinos, um sich von einer besonderen Form des Lichtspiels faszinieren zu lassen. Ein wesentliches Phänomen ist dabei aber weniger die Tatsache, dass so unglaublich viele Menschen Filme sehen, sondern vielmehr, dass unterschiedliche Menschen denselben Film unterschiedlich Wahrnehmen. Der in Wien geborene Neurowissenschaftler und Nobelpreisträgers Eric Kandel erklärt diesen Umstand im Allgemeinen damit, dass der Mensch bei der Rezeption von filmischer Information zwei Filme sieht. Einen technischen aus dem Wechselspiel von Licht und Schatten und einen vom Gehirn selbst gemachten. Bei dem Versuch zu beantworten, wie Filme wahrgenommen werden und welche Rolle dabei der Regisseur einnimmt untersucht und vergleicht der Autor die Komplexität menschlichen Denkens aufseiten der Filmproduktion und Rezeption.

Appendices

Creators

Anonyme Person

Konzept