Project uncover the unseen - cover the scene

uncover the unseen - cover the scene

MultiMediaArt, 2008

[WAS]

Diplomarbeitswerk, Interaktive Installation

[AUFGABENBEREICHE]

Konzept, Programmierung, Tracking, Aufbau

[KURZBESCHREIBUNG - ZUSAMMENHANG ZUR THESIS: UNSICHTBARES VISUALISIEREN. Welche Ansätze bietet die digitale Kunst?]

Ausgehend von der Fragestellung, wo bzw. wie sich Unsichtbares in der Medienkunst, im Speziellen in der digitalen Kunst, zeigt, werden unterschiedliche Positionen der Medientheorie, der Philosophie sowie Aspekte in der zeitgenössischen wie in der digitalen Kunst aufgerollt. Angefangen bei der Feststellung, dass die Gesellschaft an Vorstellungsvermögen verliert, wird das Bild thematisiert und zudem dem Text gegenübergestellt. Dies dient als Basis, um in weiterer Folge die Begrifflichkeiten Unsichtbares und Spur zu beleuchten. Dabei werden Parallelen zur digitalen Kunst sowie zur Datenvisualisierung gezogen. Im letzten Kapitel nähert sich die Thesis dem Werkzeug an, welches zur Herstellung digitaler Arbeiten verwendet wird, wo unter anderem auch Begriffe wie die Black Box, Maschinenkunst oder die digitale Kunst selbst erörtert werden. Am Ende der Studie erschließt sich, dass Unsichtbares nicht nur durch einen visuellen Ausdruck in der digitalen Kunst zu tragen kommt, sondern auch in einer Metaebene, also in den Werkzeugen der Herstellung: Apparaten, Maschinen wie Softwaretools. Unsichtbares wird nicht nur gezeigt, sonder Unsichtbares zeigt auch.

Die praktische Arbeit, eine interaktive Installation, mit dem Titel „uncover the unseen – cover the scene“ greift einen weiteren Aspekt der Thesis auf. Dauerspuren zeigen sich, angelehnt an die Überlegungen von Freud über den Wunderblock, in einer dreidimensionalen, organisch wachsenden Struktur. Spuren also, die auf in der Vergangenheit Sichtbares verweisen. Das Werk visualisiert in Echtzeit dem Menschen Unsichtbares, Spuren der Vergangenheit, die sonst nicht ablesbar wären.

[KONZEPT WERK]

Das Geschehen in einem Raum spielt sich im Jetzt ab. Vergangenes ist nicht mehr sichtbar, den Menschen nicht mehr bewusst. Genau hier positioniert sich die Grundidee dieses Werks. Das Werk lässt sich einigen Kategorien der digitalen Kunst zuordnen, der Installation, der Software Art sowie der Virtual Reality. Der Werktitel beschreibt knapp den Kern der Installation, also Unsichtbares aufzugreifen und die Szenerie damit zu umhüllen.

[TECHNISCHE DETAILS]

Verwendete Software: vvvv

[THESIS]

Gedruckte Arbeit: http://strichpunkt.in/diploma-thesis-print/

Praktische Arbeit: http://strichpunkt.in/diploma-practical-work/

Appendices

Creators

Anonyme Person

Betreuung

Anonyme Person

Betreuung